Лот 3056 - Numismatic Auction 8

Лот 3056

Germany
DEUTSCHLAND - Sachsen, Kurfürstentum bis 1806, Königreich, 1806-1918 - Königlich Sächsischer Albrechtsorden. 2. Modell (1878-1918 - mit ... Читать далее
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DEUTSCHLAND - Sachsen, Kurfürstentum bis 1806, Königreich, 1806-1918 - Königlich Sächsischer Albrechtsorden. 2. Modell (1878-1918 - mit dem Portrait von Herzog Albrecht III. dem Beherzten), 1. Ausführung (1878-1903 - Ausführung in echt Gold), Ritterkreuz 1. Klasse, 48,9 x 37,2 mm, Anfertigung mit eckigen Kanten und Wappen und Krone des Rückseitenmedaillons zusammen geprägt, Gold emailliert, 16,8 g, am alten Band. BWK2 642; OEK18 2205. Erhaltung: II
Gestiftet am 31. Dezember 1850 von König Friedrich August II. als zunächst fünfklassiger (Grosskreuz, Komtur 1. und 2. Klasse, Ritter und Kleinkreuz) allgemeiner Verdienstorden (1. Modell). Als besonderer Gnadenerweis konnte das Grosskreuz „mit Brillanten“ verliehen werden. Ab 1858 wurde das Kleinkreuz als Ehrenkreuz bezeichnet. 1861 wurde eine affiliierte zweistufige (Gold und Silber) Medaille gestiftet und 1866 wurden für alle fünf Klassen die Schwerter gestiftet. Von 1870 an (bis 1906) war die Verleihung aller Klassen auch mit Schwertern am Ring (direkt über dem Kreuz angebracht) möglich.

1876 wurde mit dem Erlass neuer Ordensstatuten das bisherige Portrait Kurfürst Johann „des Beständigen“ durch das Portrait Herzog Albrechts III. „des Beherzten“ auf dem Vorderseitenmedaillon (2. Modell, 1. Ausführung) ersetzt (beschlossen 1875). Durch die neuen Statuten wurde auch die Ritterklasse in 1. und 2. Klasse aufgeteilt, das Ehrenkreuz und die Medaillen abgeschafft, sowie das Albrechtskreuz als dem Orden affiliiertes Ehrenzeichen eingeführt. 1883 erfolgte die Einführung eines Goldenen Bruststerns zum Grosskreuz mit einem besonderen Schulterband als über dem normalen Grosskreuz angesiedelte Sonderstufe. 1890 erfolgte die Stiftung des zwischen dem Komtur 2. Klasse und dem Ritter 1. Klasse angesiedelten Offizierskreuzes. Ab 1893 konnte der goldene Bruststern zum Grosskreuz auch ohne das besondere Schulterband verliehen werden. 1901 erfolgt die Einführung des Ritterkreuzes 1. Klasse mit der Krone. 1903 erhielt der goldene Bruststern mit dem besonderen Schulterband eine silberne Krone.

Seit diesem Jahr erfolgte die Herstellung der Insignien in vergoldetem Silber (2. Modell, 2. Ausführung). Nach der letzten wesentlichen Änderung 1903 umfasste der Orden insgesamt 10 Grade [Grosskreuz mit goldenem Stern und silberner Krone, Grosskreuz mit goldenem Stern, Grosskreuz mit Brillanten, Grosskreuz, Komtur 1. und 2. Klasse, Offizier, Ritterkreuz 1. Klasse mit Krone, Ritterkreuz 1. und 2. Klasse] und das affiliierte Albrechtskreuz. Ab 1910 waren die Medaillonfelder der Insignien einteilig ausgeführt (2. Modell, 3. Ausführung). Mit dem Thronverzicht König Friedrich Augusts III. im November 1918 erlosch auch der Orden.
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