Лот 2081 - Sincona Аукцион 25

Лот 2081

Switzerland
Solothurn - 32 Franken (Doppeldublone) 1813. Gekröntes Kantonswappen in einem kleinen Kranz aus Lorbeer- und Palmzweigen. Rv. Stehender ... Читать далее
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Описание

Solothurn - 32 Franken (Doppeldublone) 1813. Gekröntes Kantonswappen in einem kleinen Kranz aus Lorbeer- und Palmzweigen. Rv. Stehender Krieger mit Schild und Hellebarde, im Abschnitt die Wertangabe. Blattrand. 15.40 g. Simmen 118. D.T.120a (Nachtrag). HMZ 2-852a (dieses Exemplar). Fr. 394 (2 known). Von allergrösster Seltenheit. Randfehler und minimal gereinigt. Gutes vorzüglich.
Bei diesem Stück handelt es sich um eine der seltensten Kantonal-Goldmünzen überhaupt. Bis heute sind lediglich drei Exemplare bekannt: Nr. 1 im Schweizerischen Landesmuseum, Nr. 2 im Museum in Solothurn und Nr. 3 unser Exemplar. Das Stück weist an einigen Stellen minimale Überprägungsspuren auf, was darauf schliessen lässt, dass wohl -wie z.B. auch bei Bern- französische Doppel-Louis d'or verwendet wurden. Es ist anzunehmen, dass man für diese mikroskopisch kleine Auflage keine speziellen Randprägestempel anfertigte; dies war insofern auch nicht nötig, da die überprägten französischen Münzen ja bereits einen Laubrand aufwiesen. Man benutzte lediglich einen Prägering ohne Verzierung. Dies führte dann aber dazu, dass bei einigen Stellen der Laubrand nur noch sehr schwach zu erkennen ist, da während des Prägevorganges der bereits geprägte Laubrand gegen den flachen Innenrand des Prägeringes gedrückt wurde. Es handelt sich um eine der begehrenswertesten kantonalen Goldmünzen überhaupt und es ist das erste Mal, dass dieses Nominal von Solothurn an einer Auktion zur Versteigerung gelangt.

32 Franken (double dubloon) 1813. Crowned cantonal arms in a small wreath of laurel and palm branches. Rev. Standing warrior with shield and halberd, in the truncation the value. Leaf edge. 15.40 g. Simmen 118. D.T.120a (Supplement). HMZ 2-852a (this specimen). Fr. 394 (2 known). Of highest rarity. Edge fault and minimally cleaned. Good extremely fine.
This coin is one of the rarest of all cantonal gold coins. Up to today, only three specimens are known. Nr. 1 in the Swiss National Museum, Nr. 2 in the Solothurn Museum und Nr. 3 our specimen. The coin shows minimal traces of overstriking, what one leads to assume that – similar to coins of Bern – French double louis d’ors were used as planchets. One can also assume that no special edge dies were used for this microscopically small mintage. This was also not necessary as the French coins already had a leaf edge. One used a minting ring with no decoration. This led to the fact that on certain places the leaf edge is very weak and hard to see, as the leaf edge of the French coin was pressed against the die ring. It is one of the most sought-after cantonal gold coins and it is the first time that this denomination of Solothurn is ever offered in an auction.
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Sincona Аукцион 25

Расписание

Предаукционный - Окончание
13 10 2015 18:00 CEST

Аукцион в зале - Начало
14 10 2015 14:00 CEST