Лот 3165 - Numismatic Auction 8

Лот 3165

Russia
RUSSLAND - Zarentum bis 1917 - Kaiserlicher Orden des heiligen Apostelgleichen Fürsten Wladimir [Орден имперторский ... Читать далее
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RUSSLAND - Zarentum bis 1917 - Kaiserlicher Orden des heiligen Apostelgleichen Fürsten Wladimir [Орден имперторский Свяатого Равноапостольного Князя Владимира]. Kreuz 1., 2. oder 3. Klasse mit Schwertern, 48,9 x 44,5 mm, Gold emailliert, , g, feine Emaillemalerei, auf dem Revers unter der Emaille des oberen Kreuzarms Meistermarke "ВД" für Wladimir Dinakow und des unteren Kreuzarms Herstellerbezeichnung "ЭДУАРДЪ" der Firma Eduard in St. Petersburg, auf dem Revers der Schwertergriffe Kokoschnikpunzen von 1908-1917/1926, in der Öse St. Petersburger 56 Zolotniki Kokoschnik-Goldpunze von 1908-1917/1926, auf dem Bandring Kokoschnikpunzen von 1908-1917/1926, ohne Halsband. RRU 22; ZK2 3128. Erhaltung: I-II
Die Insignien der 1., 2. und 3. Klasse sind im Prinzip in der Grösse identisch, der Unterschied liegt nur in der verschiedenen Trageweise (1. Klasse am Schulterband und 2. und 3. Klasse am Halsband). Die Grösse der Kreuze der 1., 2. und 3. Klasse schwankt zwischen 49mm und 56mm, wobei nur die grössten mit Sicherheit der 1. Klasse zugeschrieben werden können.

Die Firma Eduard wurde zwischen 1898 und 1901 von Eduard Fernandowitsch Dietwald gegründet und lieferte seit dem Russisch-Japanischen Krieg, also ab 1905 als offizieller Lieferant des Ordenskapitels (zusammen mit der A. Adler gehörenden Firma Osipov) den grössten Anteil russischer Orden. Nach seinem Tod 1910 führte seine Witwe Varvara Petrowna Dietwald die Firma (wohl bis 1917) weiter und lieferte auch noch bis zur Oktober-Revolution Ordensinsignien an die Provisorische Regierung.

Gestiftet am 22. September 1782 von Zarin Katharina II. aus Anlass ihres 20-jährigen Krönungsjubiläums als vierklassiger Orden für besondere Verdienste nach 55-jährigem Dienst als ziviler Beamter. Mit Ukas vom 26. November 1789 wurde die vierte Klasse des Ordens für Kriegsverdienst mit einer auf dem Band befestigten Schleife eingeführt. Nachdem unter Zar Paul I. der Orden nicht verliehen worden war, wurde er von seinem Sohn und Nachfolger Alexander I. am 12. Dezember 1801 wieder belebt. Unter Zar Alexander II. wurden am 5. August 1855 revidierte Statuten erlassen, gemäss derer der Orden nunmehr für Tapferkeit mit Schwertern verliehen werden konnte und die Metallsterne (statt der bisher gestickten) offiziell verliehen wurden. Bis 1870 konnte er auch mit Schwertern über dem Kreuz (auch "mit Schwertern am Ring" genannt) verliehen werden, an Personen, die bereits früher eine niedrigere Klasse mit Schwertern erhalten hatten. Der Orden wurde nie mit Diamanten verliehen. Die 4. Klasse wurde für Militärverdienste mit einer Schleife, seit 1855 mit Schwertern verliehen, höhere Klassen gegebenenfalls mit Schwertern am Ring (1855-1870), auch für 25 beziehungsweise 35 Dienstjahre und für 18 beziehungsweise 20 Seegefechte. Alle Klassen brachten den Erbadel, die 4. Klasse seit 1900 nur noch den persönlichen Adel. Mit dem Untergang des Zarentums hörte auch der Orden auf zu bestehen
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